Moderne Laserbehandlung ermöglicht viele Therapiemöglichkeiten

Der Einsatz moderner Lasersysteme hat die therapeutischen Maßnahmen in den Bereichen Dermatologie und Ästhetische Medizin revolutioniert. Die damit einhergehenden neuen Behandlungsmethoden ermöglichen eine effektive und zugleich hautschonende Therapie von Hautveränderungen unterschiedlicher Art bei bestmöglichen Ergebnissen.

In den Händen eines erfahrenen Lasertherapeuten ist das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten breit gefächert.

Im Vergleich zu den bisher gängigen chirurgischen Eingriffen verspricht die moderne Lasertherapie eine schnelle, präzise und in der Regel narbenfreie Entfernung von Hautveränderungen. Die Behandlung erfolgt ambulant und kann in den meisten Fällen OHNE Narkose oder nur unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Mögliche Narkoserisiken, langwierige Heilungsprozesse und lange Ausfallszeiten bleiben dem Patienten erspart. Auch Risikopatienten, die sich aus gesundheitlichen Gründen der Belastung einer Operation nicht aussetzen dürfen, profitieren von den neuen Laserverfahren.

Was ist ein Laser?

Das Wort LASER steht für “Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation” und bedeutet in der Übersetzung soviel wie „Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlenemission“. Damit wird ein verstärkter und sehr energiereicher Lichtstrahl von definierter Wellenlänge beschrieben, dessen Wirkung auf seiner Umwandlung von Energie (Licht) in thermische Energie (Wärme) beruht.

Ein Laser arbeitet selektiv, d. h. er verstärkt nur das Licht einer genau definierten Wellenlänge. Diese gebündelte Lichtenergie dringt aufgrund ihrer spezifischen Wellenlänge nur in die zu behandelnden Strukturen des Gewebes ein, OHNE die umliegende Haut dabei zu verletzten. Diese besondere Eigenschaft der unterschiedlichen Laserverfahren ermöglicht das präzise, effektive und aufgrund der geringen Gewebeschädigung schonende Abtragen von Hautveränderungen jeglicher Art.

Je nach Art und Umfang der Hautveränderung kommen unterschiedliche Laserverfahren zum Einsatz. Mithilfe dieser Lasersysteme können störende Hautveränderungen, wie beispielsweise Warzen, Muttermale und Pigmentstörungen, Gefäßveränderungen wie Besenreiser, Couperose und Feuermale oder auch Tätowierungen und Permanent Make-up, entfernt werden.

Mehr Informationen zum Thema Laser und wie er funktioniert finden Sie hier: de.wikipedia.org/wiki/Laser

Unser Leistungsspektrum – Lasertherapie in Düsseldorf

In der Privatpraxis Dr. Hilton & Partner gehört die Lasertherapie zum wesentlichen Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Neben langjähriger Erfahrung und umfangreichen Kenntnissen verfügen unsere renommierten Fachärzte auch über die modernsten Geräte auf dem Gebiet der Lasertherapie.

Unsere Geräte

Alterswarzen

Als Alterswarzen werden gutartige Hautveränderungen bezeichnet, die sich meist in der zweiten Lebenshälfte zeigen und bevorzugt im Gesicht, am Oberkörper, den Händen und Unterarmen auftreten.

Die äußere Gestalt von Alterswarzen variiert stark. Sie können flach, erhaben, kugelig oder „warzig“ in Erscheinung treten. Alterswarzen weisen eine hellbraune bis schwarze Pigmentierung auf und können einen Umfang von wenigen Millimetern bis zu münzgroßen Flecken erreichen. Sie treten sowohl vereinzelt als auch in großer Anzahl auf.

Mit zunehmendem Alter sind viele Menschen von dieser Hautveränderung betroffen.

Ursache von Alterswarzen

Anders als der Begriff „Warze“ vermuten lässt, sind Alterswarzen weder ansteckend noch durch eine Virusinfektion bedingt. In der Regel entstehen sie infolge des natürlichen Alterungsprozesses und völlig unabhängig von äußeren Einflüssen und Lebensgewohnheiten.

Behandlung von Alterswarzen

Aufgrund ihrer vielfältigen Erscheinungsformen sollte vor jeder Behandlung eine dermatologische Abklärung erfolgen, um eine Verwechslung mit bösartigen Hautveränderungen wie dem weißen Hautkrebs (Basaliom) oder dem schwarzen Hautkrebs (Melanom) auszuschließen. Ist die Diagnose gesichert, können Alterswarzen mithilfe modernster Laserverfahren problemlos entfernt werden.

Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt und erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Nachdem die Alterswarze mit dem Laser abgetragen wurde, bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist bei Alterswarzen meist nur eine Sitzung erforderlich.

Ergebnis einer Alterswarzen-Behandlung

Nach erfolgreicher Behandlung sind die störenden Alterswarzen verschwunden und das Hautbild sichtbar verbessert. Mit fortschreitendem Heilungsprozess zeigt sich ein ebenmäßiges und optisch verjüngtes Behandlungsareal.

Aktinische Elastose

Als aktinische Elastosen werden Falten und unregelmäßige Pigmentierungen der Haut bezeichnet, die an Stellen des Körpers auftreten, welche vermehrt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Diese Hautveränderungen zeigen sich mit zunehmendem Alter verstärkt im Gesicht, am Hals, auf dem Dekolleté sowie an den Händen und Unterarmen.
Aktinische Elastosen stören das Hautbild oft erheblich und lassen Betroffene meist älter aussehen.

Ursachen von aktinischen Elastosen

Eine intensive und langjährige UV-Belastung der Haut verursacht das Auftreten aktinischer Elastosen. Menschen mit heller Haut und/oder, die in Ländern mit einer starken Sonneneinwirkung leben, sind deutlich häufiger betroffen. Zudem begünstigen im Freien ausgeübte Berufe und Freizeitaktivitäten sowie schwere Sonnenbrände das Auftreten solcher Hautveränderungen

Seit gebräunte Haut zumindest in der westlichen Welt als Schönheitsideal gilt, ist besonders hierzulande eine deutliche Zunahme solcher UV-Schädigungen der Haut zu verzeichnen. Auch der gehäufte Besuch von Solarien im jungen Alter kann diesen Effekt verstärken.

Behandlung bei aktinischer Elastose

Zur Behandlung von aktinischen Elastosen werden in der Ästhetischen Medizin verschiedene therapeutische Maßnahmen wie spezielle Cremetherapien und moderne Laserverfahren je nach Befund und Lokalisation einzeln oder kombiniert eingesetzt.

Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt und erfolgt meist unter örtlicher Creme-Betäubung. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist oft nur eine Sitzung erforderlich.

Nachdem die Hautveränderung mit dem Laser abgetragen wurde, bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Ein konsequenter Lichtschutz trägt sowohl zum Behandlungserfolg als auch zum Therapieerhalt maßgeblich bei.

Behandlungsergebnis bei aktinischer Elastose

Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich ein ebenmäßig pigmentiertes und glattes Hautbild. Die störenden ästhetischen Makel sind verschwunden und das Behandlungsareal wirkt jugendlich frisch. Mit der optischen Verjüngung geht auch meist eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens der Patienten einher.

Aktinische Keratose

Hautverhornungen, die durch langjährige UV-Belastung entstehen, werden aktinische Keratosen oder auch „Lichtkeratosen“ bzw. „Lichtschwielen“ genannt. Diese chronischen Schädigungen der Oberhaut zeigen sich meist in der zweiten Lebenshälfte in Form von rötlichen, fest auf der Haut haftenden Schuppen. Aktinische Keratosen treten bevorzugt an Stellen des Körpers auf, die vermehrt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Das Gesicht, das Dekolleté, der Handrücken, die Unterarme und die haarlose Kopfhaut („Glatze“) sind am häufigsten von „Lichtkeratosen“ betroffen.

Da diese Form der chronischen Hautschädigung als Vorstufe des weißen Hautkrebses (Spinozelluläres Karzinom) gilt, sollten aktinische Keratosen frühzeitig behandelt werden. Männer sind deutlich häufiger von „Lichtschwielen“ betroffen als Frauen.

Ursache aktinischer Keratosen

Intensive und langjährige UV-Belastung verursachen das Auftreten von aktinischen Keratosen. Eine krankhafte Vermehrung bestimmter Hautzellen (Keratinozyten) liegt dieser Hautveränderung zugrunde.

Menschen mit heller Haut und/oder solche, die in Ländern mit einer hohen UV-Strahlung leben, sind deutlich häufiger davon betroffen. Aber auch im Freien ausgeübte Berufe und Freizeitaktivitäten sowie schwere Sonnenbrände begünstigen die Entstehung von “Lichtschwielen“.

Behandlung bei aktinischer Keratose

Da aktinische Keratosen als Vorstufe des weißen Hautkrebses (Spinozelluläres Karzinom) gelten, wird zu einer frühzeitigen Entfernung geraten. Vor der Behandlung sollte immer eine dermatologische Abklärung erfolgen, um das gegenwärtige Stadium der Hautveränderung festzustellen. Je nach Befund und Lokalisation werden die geeigneten therapeutischen Maßnahmen gemeinsam mit dem behandelnden Arzt gewählt.

Hat sich die aktinische Keratose bereits zu einer bösartigen Hautveränderung weiterentwickelt, muss sie chirurgisch entfernt werden.

Handelt es sich aber um einzelne gutartige Hautveränderungen, können aktinische Keratosen mittels modernster Laserverfahren behandelt werden. Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt und erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist in der Regel nur eine Sitzung erforderlich.

Nachdem die Hautveränderung mit dem Laser abgetragen wurde, bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Bei großflächiger Ansammlung zahlreicher aktinischer Keratosen spricht man auch von der sogenannten „Feldkanzerisierung“. Dies ist vor allem bei älteren Menschen im Bereich des haarfreien Kopfes, des Dekolletés und der Unterarme anzutreffen. In diesen Fällen führt man eine sogenannte Photodynamische Therapie – „Lichttherapie“ durch.

Behandlungsergebnis bei aktinischer Keratose

Nach erfolgreicher Behandlung sind die störenden „Lichtschwielen“ verschwunden und das Hautbild ist sichtbar verbessert. Mit fortschreitendem Heilungsprozess zeigt sich ein ebenmäßiges und optisch verjüngtes Erscheinungsbild. Neben der Optimierung des Aussehens wird auch im Behandlungsareal das Risiko, an einer bösartigen Hautveränderung zu erkranken, vermindert.

Blutschwämmchen („Angiome“)

Als „Blutschwämmchen“ bzw. Angiome werden gutartige Erweiterungen und Wucherungen von kleinen Hautgefäßen bezeichnet, die sich in Form von rötlichen, meist punktförmigen und knotenartigen Hautveränderungen zeigen. Diese harmlosen Hautveränderungen treten häufig an Kopf, Hals, Rumpf und Unterleib auf. Da Blutschwämme das harmonische Gesamtbild oft erheblich stören, leiden viele Betroffene unter diesem ästhetischen Makel. Auch neigen Angiome schon bei leichten Verletzungen (z. B. Scheuern oder Kratzen) zu starken Blutungen, was wiederum zu Infektionen führen kann. In solchen Fällen wird zu einer Entfernung geraten.

Behandlung von Blutschwämmchen

In der Ästhetischen Medizin werden Blutschwämmchen mithilfe modernster Laserverfahren erfolgreich und besonders schonend entfernt. Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt. Eine Betäubung ist meist nicht notwendig. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist in der Regel nur eine Sitzung erforderlich.

Nachdem die Hautveränderung mit dem Laser abgetragen wurde, bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Wird die Laserbehandlung rechtzeitig durchgeführt, können Angiome narbenfrei abgetragen werden.

Behandlungsergebnisse bei Blutschwämmchen

Ein ebenmäßig pigmentiertes und harmonisches Hautbild ist das Ergebnis einer erfolgreichen Lasertherapie. Die störenden Blutschwämmchen sind nach der Behandlung ebenso verschwunden bzw. deutlich reduziert wie der große Leidensdruck, den solche Hautveränderungen oft mit sich bringen.

Café-au-lait-Flecken

Nicht-erhabene und scharf begrenzte Hautveränderungen, deren gleichmäßig hell- bis dunkelbraune Pigmentierung an Milchkaffee erinnert, werden als Café-au-lait-Flecken bezeichnet. Die Größe dieser Flecken variiert stark und kann von wenigen Millimetern bis zu 20 Zentimetern reichen. Café-au-lait-Flecken können sowohl vereinzelt als auch in Gruppen auf dem gesamten Körper auftreten. Etwa ein Fünftel der Bevölkerung ist von dieser harmlosen Hautveränderung betroffen.

Ursache von Café-au-lait-Flecken

Da Café-au-lait-Flecken meist angeborene Hautpigmentierungen sind oder sich in den ersten Lebensmonaten zeigen, wird ihr Auftreten auf die genetische Veranlagung zurückgeführt. Im Laufe des Lebens können sich die Flecken weiter vergrößern.

Auch wenn diese Hautveränderung in der Regel harmlos ist, kann ein vermehrtes Auftreten von Café-au-lait-Flecken auf bestimmte genetische Erkrankungen, wie beispielsweise Neurofibromatose, hinweisen und sollten ärztlich abgeklärt werden.

Behandlung von Café-au-lait-Flecken

Mithilfe modernster Laserverfahren können Café-au-lait-Flecken effektiv und schonend entfernt werden. Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt und erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist oft nur eine Sitzung erforderlich.

Nach der Behandlung bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Café-au-lait-Flecken können erneut auftreten, so dass wiederholte Behandlungen in einigen Fällen erforderlich sind.

Behandlungsergebnis bei Café-au-lait-Flecken

Ein gleichmäßig pigmentiertes und harmonisches Hautbild ist das Ergebnis einer erfolgreichen Behandlung. Die störenden Flecken sind verschwunden und das Behandlungsareal wirkt optisch verjüngt.

Chronische Lichtschäden

Chronische Lichtschäden lassen unsere Haut vorzeitig altern und können im schlimmsten Fall sogar zu bösartigen Hautveränderungen führen. Falten, Pigmentstörungen und sichtbare Strukturveränderungen der Haut treten ebenso wie der weiße und schwarze Hautkrebs häufig infolge einer langjährigen starken UV-Belastung auf. Chronische Lichtschäden zeigen sich bevorzugt an Stellen des Körpers, die vermehrt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Das Gesicht, das Dekolleté, der Handrücken, die Unterarme und Unterschenkel sind am häufigsten von solchen Hautschädigungen betroffen.

Ursache von Lichtschäden

Eine intensive und langjährige UV-Belastung der Haut verursacht das Auftreten von chronischen Lichtschäden. Menschen mit heller Haut und/oder solche, die in Ländern mit einer hohen UV-Strahlung leben, sind deutlich häufiger davon betroffen. Aber auch im Freien ausgeübte Berufe und Freizeitaktivitäten sowie schwere Sonnenbrände begünstigen die Entstehung von Hautschäden.

Seit gebräunte Haut zumindest in der westlichen Welt als Schönheitsideal gilt, ist besonders hierzulande eine deutliche Zunahme an chronischen Lichtschäden zu verzeichnen. Insbesondere der häufige Besuch von Solarien hat bei einer Vielzahl junger Patienten zu einer vorzeitigen Hautalterung geführt.

Behandlung von chronischen Lichtschäden

Die einfachste Art, chronischen Lichtschäden vorzubeugen, ist ein konsequenter, prophylaktischer Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+).

Sind bereits Lichtschäden durch zu hohe UV-Belastung entstanden, können je nach Art, Ausprägung und Lokalisation der Hautveränderung, verschiedene therapeutische Maßnahmen einzeln oder kombiniert zur Behandlung eingesetzt werden.

Falten lassen sich beispielsweise mit Botox und/oder Hyaluron sehr effektiv behandeln, Hautoberflächen mit Peelings deutlich verbessern oder Pigmentflecken und andere Hautveränderungen mithilfe moderner Lasertherapien narbenfrei entfernen.

Ein konsequenter Lichtschutz trägt sowohl zum Behandlungserfolg als auch zum Therapieerhalt maßgeblich bei.

Behandlungsergebnis bei chronischen Lichtschäden

Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich ein glattes und ebenmäßiges Hautbild. Die störenden ästhetischen Makel sind verschwunden und das Erscheinungsbild wirkt deutlich verjüngt. Je nach Art der Therapie wird im Behandlungsareal zugleich das Risiko verringert, an einer bösartigen Hautveränderung zu erkranken.

Dauerhafte Haarentfernung

Die Lasertherapie ist auch prädestiniert für eine effektive Haarentfernung unabhängig von der betroffenen Körperstelle bzw. Hautzone. Im Alltagsleben ist die Entfernung von Körperhaaren anhand herkömmlicher Hilfsmittel eigentlich immer mit einem lästigen Aufwand verbunden. Es muss rasiert, gezupft oder epiliert werden, was nicht selten mit Schmerzen und Blessuren verbunden ist und manchmal sogar Narben hinterlassen kann . Als eine sowohl exzellente wie auch effektive Alternativlösung, die schmerzfrei, schonend und zudem dauerhaft ist, hat sich die Haarentfernung mittels Lasertherapie in den Vordergrund gerückt. Bei dieser Methode werden die einzelnen Haarfollikel von außen behandelt. Als Laser-Wirkungsmechanismus kommt dabei die so bezeichnete selektive Photothermolyse zum Einsatz. Im Zentrum der Haarentfernung mit einem Laser steht dabei prinzipiell das konsequente Veröden der Haarwurzel. Dafür wird ein entsprechender Laserhandapparat schrittweise bzw. Stück für Stück über die zu behandelnde Hautregion geführt. Bei dieser Vorgehensweise wird die ausgewählte Stelle dann mit unzähligen kleinen Laserimpulsen sorgfältig behandelt bzw. bearbeitet. Durch das ebenso langsame wie auch akkurate Vorgehen können die entsprechenden Laserstrahlen zielgerichtet tief in die behandelte Hautstelle eindringen. Treffen die Laserstrahlen bzw. -impulse dann auf die Haarpigmente respektive Melanine, wandelt sich exakt an dieser Stelle die Energie des Laserstrahls vollkommen in Hitze um. Diese verödet und zerstört letztendlich die Haarwurzel.

Die Haarentfernung mit einem Laser kann individuell auf Haarstruktur, Hauttyp sowie Haarfarbe eingestellt werden. Die Laserepilation eignet sich grundsätzlich für sämtliche Haar- und Hauttypen, lediglich bei weißem Haar schlägt die Behandlung nicht an.

Dehnungsstreifen

Laser stellen zum Beispiel mittlerweile wirkungsvolle Instrumente gegen die Dehnungsstreifen dar. Gefürchtet sind die optisch auffälligen weißen oder auch bläulichen bzw. rötlichen Streifen gerade an Beinen, Bauch, Po sowie Oberarmen. Insbesondere nach Schwangerschaften, gezieltem Muskelaufbau oder auch starker Gewichtszunahme stellen diese so bezeichneten Dehnungsstreifen häufig eine unerwünschte Erscheinung dar. In der Regel beeinträchtigen diese Streifen das harmonische Gesamtbild in einem erheblichem Maße; zumeist leiden Betroffene extrem unter dieser Situation. Obwohl auch bei Männern Dehnungsstreifen auftreten können, sind Frauen statistisch öfters von Streifen dieser Art betroffen. Mittels therapeutischer Maßnahmen, wie zum Beispiel dem Microneedling, Peelings und vor allen der Lasertherapie, die sowohl einzeln als auch kombiniert eingesetzt werden können, lassen sich diese unschönen Dehnungsstreifen allerdings oftmals entfernen. Auch tiefe Rillen können so geglättet und mit den Streifen einhergehende dunkle Pigmentierungen aufgehellt werden. Dabei kommt es auf die Tiefe bzw. Stärke der jeweiligen Dehnungsstreifen an, wie erfolgreich die angewendete Behandlung letztendlich ausfällt.

Klar ist dabei, dass sich nach durchgeführter Behandlung grundsätzlich ein deutlich verbessertes Erscheinungsbild mit schmaleren Dehnungsstreifen und einem optimierten Hautbild offenbart. Zwar lassen sich diese Streifen niemals komplett entfernen, aber das Hautbild wird optisch in jedem Fall deutlich optimiert. Dank dieser verbesserten Hautqualität kommt es dann auch zu einer wieder gesteigerten Lebensfreude und -qualität des jeweiligen Patienten.

Erweiterte Äderchen

Winzige erweiterte Äderchen, die bevorzugt im Bereich der Nase und an den Wangen auftreten, werden als Couperose oder auch Teleangiektasien bezeichnet. Auch wenn diese kleinen Blutgefäße harmlos sind, beeinträchtigen sie das Hautbild doch erheblich und vermitteln oft den Eindruck einer flächigen Gesichtsröte. Bei Alkoholgenuss und stark gewürzten Speisen verstärkt sich der Rötungseffekt sichtbar.

Ursache von erweiterten Äderchen

Die genetische Veranlagung und der natürliche Alterungsprozess sind die Hauptgründe für das Auftreten von erweiterten Äderchen. Aber auch Umwelteinflüsse und ungesunde Lebensgewohnheiten, wie eine schlechte Ernährung oder übermäßiger Alkoholkonsum, können die Entstehung einer Couperose begünstigen.

Behandlung von erweiterten Äderchen

In der Ästhetischen Medizin wird die Couperose heutzutage mithilfe modernster Laserverfahren behandelt. Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt und ist nahezu schmerzfrei, so dass auf eine örtliche Betäubung in der Regel verzichtet werden kann.

Mithilfe eines speziellen Gefäßlasers, dem KTP-Laser, werden die störenden roten Äderchen nachhaltig verödet und damit effektiv entfernt. Je nach Art, Größe und Tiefe der Couperose können mehrere Sitzungen erforderlich sein.

Nach der Behandlung können sich eine leichte Rötung und Schwellungen ausbilden, die innerhalb weniger Stunden bis Tage abklingen. Die Hautoberfläche bleibt jedoch intakt. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Behandlungsergebnis

Eine verringerte Gesichströte und ein insgesamt harmonischeres Hautbild sind das Ergebnis einer erfolgreichen Behandlung. Die störenden Äderchen sind verschwunden und das gesamte Erscheinungsbild wirkt optisch verjüngt. Mit der Optimierung des Aussehens geht auch meist eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens der Patienten einher. Die Patienten fühlen sich deutlich weniger stigmatisiert und die Verwendung von abdeckenden Make-Ups kann verringert werden.

Falten

Bei jedem Menschen werden mit zunehmendem Alter irgendwann feine Linien sichtbar, die sich mit der Zeit immer tiefer in die Haut eingraben. Besonders an Stellen des Körpers, die vermehrt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, zeichnen sich Fältchen bevorzugt ab. Falten treten verstärkt im Gesicht, am Hals, auf dem Dekolleté sowie an den Händen auf und lassen das gesamte Erscheinungsbild älter wirken. Je nach Art, Lokalisation und Tiefe können sie einen müden, traurigen oder mürrischen Gesichtsausdruck erzeugen.

Ursache von Falten

Neben dem natürlichen Alterungsprozess und der genetischen Veranlagung spielen sowohl Umwelteinflüsse als auch die natürliche Mimik bei der Entstehung von Falten eine entscheidende Rolle. Ebenso mindern ungesunde Lebensgewohnheiten, wie das Rauchen, die Hautqualität und begünstigen das Auftreten ungeliebter Fältchen.

Faltenbehandlung

Zur Behandlung werden in der Ästhetischen Medizin verschiedene therapeutische Maßnahmen einzeln oder kombiniert eingesetzt.

Mimische Falten, die durch bewusste oder unbewusste Muskelbewegungen entstehen, lassen sich mithilfe von Botox effektiv glätten.

Volumenverluste, die bei tiefen und statischen Falten vorliegen, können mit einer Hyaluron-Behandlung wieder harmonisch ausgeglichen werden.

Moderne Laserverfahren ergänzen das breite Spektrum der Faltenbehandlung und eignen sich besonders gut für feine, oberflächliche Hautfältchen („Knitterfalten“). Diese entstehen meist durch starke UV-Belastung und können mithilfe des Fraktionierten Lasers („Siebtechnik“) abgetragen werden.

Ergebnis einer Faltenbehandlung

Ein glattes und straffes Behandlungsareal ist das Ergebnis einer erfolgreichen Faltenbehandlung. Das gesamte Erscheinungsbild wirkt jugendlich frisch. Mit der optischen Verjüngung geht auch meist ein deutlich gesteigertes Selbstbewusstsein der Patienten einher.

Feuermal

Eine angeborene Erweiterung der Blutgefäße, die sich als rötlich bis teilweise violett gefärbte Hautveränderung zeigt, wird als Feuermal oder auch „Portweinfleck“ bezeichnet. Bevorzugt treten Feuermale im Gesicht auf, sie können sich aber auch an anderen Körperstellen zeigen. Die Größe der Feuermale variiert stark. In der Regel sind Feuermale schon seit Geburt vorhanden oder treten selten erst einige Tage nach der Entbindung auf. Ein Feuermal verändert sich nur proportional zum Wachstum im Kindesalter, nimmt jedoch mit zunehmendem Alter an Farbintensität zu und wird meist dunkler. Im Bereich des Feuermals können sich auch Knötchen und Verhärtungen bilden.

Eine Erscheinungsform des Feuermals ist der sogenannte „Storchenbiss“ (Unna-Politzer-Nackennaevus), der bei Neugeborenen deutlich häufiger auftritt und sich in einer zartroten Färbung zeigt. Im Gegensatz zum Feuermal verblasst der „Storchenbiss“ oft schon im ersten Lebensjahr und ist in vielen Fällen später kaum noch sichtbar.

Da Feuermale das harmonische Gesamtbild oft erheblich stören, leiden viele Betroffene unter diesem ästhetischen Makel.

Ursachen eines Feuermals

Das Auftreten von Feuermalen wird durch eine vererbte Genmutation hervorgerufen. Diese Mutation verursacht die Erweiterung sowie das vermehrte Auftreten feiner, meist venöser Blutgefäße unter der Hautoberfläche. Die erweiterten und verstärkt auftretenden Äderchen schimmern durch die Haut hindurch und erzeugen einen „Portweinfleck“.

Ein Feuermal kann aber auch auf weitere erblich bedingte Erkrankungen hinweisen. Bisher konnten an die 30 Krankheitssyndrome, wie beispielsweise das Sturge-Weber-Syndrom oder das Marfucci-Syndrom, mit dem Auftreten von Feuermalen in Verbindung gebracht werden.

Vor der Behandlung sollte immer eine ärztliche Abklärung erfolgen, um weitere Erbkrankheiten als Ursache auszuschließen.

Behandlung eines Feuermals

Die Behandlung von Feuermalen erfolgt mittels modernster Laserverfahren. Je nach Art, Größe und Lokalisation der Hautveränderung stehen verschiedene Lasertechniken zur Verfügung. In den meisten Fällen wird ein Gefäß-Laser (KTP-Laser, ND / YAG-Laser oder PDL-Laser) eingesetzt. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Die Behandlung von Feuermalen erfordert jedoch ein wenig Geduld. Oft sind 10 Sitzungen oder mehr in einem gewissen Abstand notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Da zwischen den Sitzungen jeweils 2 Monate pausiert werden sollte, kann die Behandlung eines Feuermals schon einige Monate bis Jahre in Anspruch nehmen. In einigen Fällen können Feuermale trotz erfolgreicher Behandlung erneut auftreten.

Ergebnis der Behandlung

Mit etwas Geduld zeigt sich nach erfolgreicher Therapie ein ebenmäßig pigmentiertes Behandlungsareal. Das Feuermal ist verschwunden oder zumindest farblich deutlich reduziert. Mit ihm weicht auch der große Leidensdruck, den Betroffene durch einen solchen ästhetischen Makel oft über Jahre ertragen. Mit dem optimierten Aussehen geht auch meist eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität einher.

Fibröse Nasenpapel (Angiofibrom)

Als fibröse Nasenpapeln werden gutartige Gewebsveränderungen bezeichnet, die vorwiegend an der Nasenspitze oder den Nasenflügeln auftreten. Meist zeigen sie sich in Form einzelner kleiner, fleischfarbener Knötchen.

Ursachen einer fribrösen Nasenpapel

Die Ursachen, die dem Auftreten von fibrösen Nasenpapeln zugrunde liegen, sind bis heute immer noch weitgehend unbekannt.

Behandlung eines Angiofibroms

Fibröse Nasenpapeln können mithilfe modernster Laserverfahren problemlos und narbenfrei entfernt werden. Meist kommt ein Erbium-YAG-Laser zum Einsatz, mit dem die Hautveränderung schnell und effektiv abgetragen wird. In der Regel ist nur eine Sitzung erforderlich.

Um einen beginnenden weißen Hautkrebs (Basaliom) auszuschließen, wird das abgetragene Gewebe grundsätzlich zur weiteren Untersuchung (Biopsie) in ein Labor eingeschickt.

Ergebnis der Behandlung

Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich ein ebenmäßiges, harmonisches Hautbild im Behandlungsareal. Die störenden Knötchen sind verschwunden und das gesamte Erscheinungsbild optimiert.

Hautverbesserung und Anti-Aging Behandlung

Langjährige UV-Belastung, ein stressbelasteter Lebensstil mit unzureichend Schlaf und sportlicher Betätigung sowie eine unausgewogene Ernährung führen immer früher zu vorzeitigen Alterungsprozessen sowie Strukturveränderungen der Haut, wie Falten, Pigmentstörungen, Grobporigkeit und müdem fahlem Teint. Bereits ab 20 Jahren bei den Frauen sowie ab 25 Jahren bei den Männern sind die Selbstheilungsprozesse der Haut sowie die natürliche Hauterneuerung eingeschränkt, der Alterungsprozess beginnt.

Behandlungen zur Hautverbesserung

Die einfachste Art, chronischen Lichtschäden vorzubeugen, ist ein konsequenter prophylaktischer Lichtschutz (mindestens 30+).

Sind bereits Zeichen der Hautalterung sichtbar und störend, können diese je nach Art, Ausprägung und Lokalisation durch verschiedenen therapeutische Maßnahmen einzeln oder kombiniert eingesetzt verbessert werden.

Falten lassen sich beispielsweise mit Botox und/oder Hyaluronsäure sehr effektiv behandeln, Hautoberflächen mit Peelings deutlich verbessern oder Pigmentflecken mithilfe von Lasertherapien narbenfrei entfernen.

Durch den Einsatz moderner Laserverfahren als „Hautkur“, wie mit dem LASMD-System, kann man bereits prophylaktisch etwas gegen die Hautalterung tun. Bei LASEMD handelt es sich um ein hochmodernes CDS (Cosmeceutical Delivery System) zur Hautpflege und Hautverbesserung, bestehend aus einem Lasersystem (LASEMD-Station) und exklusiven Cosmeceuticals (LASEMD-Ampulle). Sowohl Station als auch Ampullen sind daraufhin optimiert, der Haut zur Selbstverbesserung von innen zu verhelfen. Es dient der Strukturverbesserung der Haut, Behandlung von Lichtschäden, Hautverjüngung, Straffung, sowie Verbesserung von Pigmentstörungen an Gesicht, Hals und Dekolleté.

Behandlungsergebnis bei chronischen Lichtschäden

Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich ein glattes und ebenmäßiges Hautbild. Pigmentunregelmäßigkeiten sind ausgeglichen, Poren verfeinert, das Erscheinungsbild wirkt jünger und frischer. Alterungsprozessen sowie der Entstehung von Hautkrebs wird vorgebeugt.

Knötchen (Syringome)

Gutartige Veränderungen in den Ausführungsgängen der Haut, durch die der Schweiß aus den Schweißdrüsen nach außen dringt, werden als Syringome bezeichnet. Die fleischfarbenen Knötchen treten bevorzugt im Bereich der Augen, aber auch auf der Stirn, am Hals, im Nacken, in den Achselhöhlen, an den Extremitäten und im Genitalbereich auf. Syringome können eine maximale Größe von etwa 3 Millimetern erreichen. Besonders im Bereich der Augen führen Syringome zu einem unregelmäßigen Hautbild und stören das gesamte Erscheinungsbild meist erheblich.

Frauen im mittleren Alter sind deutlich häufiger davon betroffen.

Ursache von Knötchen

Die genetische Veranlagung scheint bei ihrer Entstehung eine entscheidende Rolle zu spielen.

Syringome können aber auch auf bestimmte Erkrankungen hinweisen. Ein vermehrtes Auftreten lässt sich unter anderem beim Down-Syndrom oder bei bestimmten Formen der Diabetes beobachten.

Vor der Behandlung sollte immer eine dermatologische Abklärung erfolgen, um eine Verwechslung mit anderen Hautveränderungen der Augenpartie, wie beispielsweise Xanthomen, Milien oder auch dem weißen Hautkrebs (Basaliom), auszuschließen.

Behandlung der Syringome

Syringome werden heutzutage mithilfe modernster Laserverfahren effektiv und besonders hautschonend entfernt. Die Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt und erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Die Hautveränderung wird mit einem Erbium-Yag-Laser präzise und effektiv abgetragen. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist meist nur eine Sitzung erforderlich.

Nach der Behandlung bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Behandlungsergebnis

Nach erfolgreicher Behandlung sind die störenden Knötchen verschwunden. Ein ebenmäßiges Hautbild sowie ein optimiertes Erscheinungsbild sind das Ergebnis.

Nagelpilz-Therapie

Die Lasertherapie lässt sich mittlerweile auch bei Nagelpilz erfolgreich einsetzen. Nagelpilz kann dabei durch mehrere Ursachen entstehen. Ein drückender Schuh, ein sich ausweitender Fußpilz oder zum Beispiel ein Eindrücken des Nagels können die Entstehung von Nagelpilz begünstigen. Bislang wurden als gängige Behandlungsmethoden Medikamente oder Tinkturen zum Auftragen genutzt. Dies geht allerdings oftmals einher mit entsprechenden Nebenwirkungen; außerdem ist keine Nachhaltigkeit bei dieser Form der Behandlung gewährleistet. Kommt stattdessen der innovative PinPointeTM Footlaser zum Einsatz, muss der jeweilige Patienten keinerlei Nebenwirkungen oder mangelnde Ergebnisnachhaltigkeit fürchten. Denn dieser gepulste Nd:YAG-Laser, der mit einer Wellenlänge von 1064 Nanometern arbeitet, behandelt Nagelpilz nicht nur außerordentlich effektiv, sondern auch äußerst schonend. Dabei dringt die Lichtenergie des Lasers in den betroffenen Finger- oder Fußnagel ein und zerstört die Pilzsporen mittels der entstehenden Hitzewirkung. Das umliegende Gewebe und auch die Nagelstruktur an sich werden davon nicht in Mitleidenschaft gezogen. So können im Laufe der folgenden Monate wieder gesunde Nägel nachwachsen.

Je nach Art und Schwere des Pilzbefalls reicht manchmal schon eine Behandlung aus. In den meisten Fällen müssen allerdings zwei oder drei Sitzungen absolviert werden, um das Nachwachsen eines gesunden Nagelbetts zu garantieren. Um den Behandlungserfolg und die Nachhaltigkeit der Therapie zu optimieren, wird die Lasertherapie häufig mit einem medizinischen Fußpflegekonzept symbiotisch kombiniert.

Narbenkorrektur

Bei Schnittverletzungen, Schürfwunden, starken Entzündungen, Unfällen, Verbrennungen oder auch Operationen bleiben häufig Narben zurück. Meist ist eine Narbe am Ende eines entsprechenden Wundheilungsprozesses als eine helle Kontur wahrnehmbar. Aber die Haut heilt manchmal nicht vollständig ab. So kann es zum Beispiel nach Operationen oder bei Akne zu geröteten und wulstigen Narben – den so bezeichneten hypertrophen Narben, Atrophen oder Keloiden – kommen. Keloide entstehen dabei infolge einer genetischen Veranlagung oder etwa eines gestörten Heilungsprozesses; zumeist sind gerade der Schulterbereich und das Dekolleté betroffen. Selbst bei einer erfolgreichen Aknebehandlung bleiben auch hier deutlich sichtbare, die Psyche förmlich belastende Narben zurück. Woher aber auch immer die Narben gekommen sind – sie stören grundsätzlich das ästhetische Gesamtbild und stören das eigene Wohlbefinden in erheblichem Maße. Allerdings stehen mittlerweile zahlreiche therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung, die eine effektive Korrektur von Narben erlauben. Welche Behandlungsmethode dabei explizit zum Einsatz kommt, hängt dabei immer von der Beschaffenheit der jeweiligen Narbe ab. Ist eine Narbe beispielsweise eingesunken, werden Filler wie etwa Hyaluron zur Aufpolsterung verwendet. Handelt es sich dagegen um eher wuchernde Narben, versprechen Vereisungen (Kryotherapie) und Kortikoidinjektionen eine deutliche Verbesserung. Die Lasertherapie hellt dagegen breite oder auch rötliche Narben wirkungsvoll auf; außerdem kann die Narbe mittels dieser Behandlungsmethode verschmälert werden. Auch Laserpeelings sowie Microneedling stellen – gerade bei Aknenarben – eine erfolgversprechende therapeutische Alternative dar.

Diese unterschiedlichen Behandlungsmethoden sorgen dann für ein deutlich verbessertes Hautbild. Allerdings lässt sich eine Narbe durch die zur Verfügung stehenden therapeutischen Lösungen nicht komplett entfernen. Aber dank der sehr guten Korrektur verlieren die Narben quasi ihren optischen Schrecken.

Penispapillom („Hornzipfelchen“)

Penispapillome sind gutartige Veränderungen der Genitalschleimhaut, die sich meist in Form aneinandergereihter und fleischfarbener, teilweise aber auch weißlicher oder rötlicher Knötchen am Eichelrand zeigen. Häufig werden sie mit Feigwarzen verwechselt. Penispapillome, auch „Hornzipfelchen“ genannt, sind weder gefährlich noch ansteckend. Dennoch sind das Sexualleben und damit auch die Lebensqualität von Betroffenen aus Scham oft erheblich eingeschränkt.

Ursache von Hornzipfeln

Anders als häufig angenommen wird, sind Penispapillome weder eine sexuell übertragbare Geschlechtskrankheit oder eine Fehlbildung, noch das Symptom einer anderen Erkrankung oder ein Hinweis auf mangelnde Hygiene. Die genauen Ursachen für das Auftreten von Penispapillomen sind bis heute weitgehend unbekannt, doch scheint die erbliche Veranlagung eine Rolle zu spielen.

Vor der Behandlung sollte grundsätzlich eine ärztliche Abklärung erfolgen, um die Verwechslung mit einer ansteckenden Geschlechtskrankheit auszuschließen.

Behandlung des Penispapilloms

Penispapillome werden in der Ästhetischen Medizin mithilfe modernster Laserverfahren effektiv und schonend entfernt. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und erfolgt meist unter örtlicher Creme-Betäubung. Mit dem Laser werden die störenden Knötchen danach völlig schmerzfrei abgetragen. In der Regel ist nur eine Sitzung erforderlich.

Ergebnis der Behandlung

Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich ein ebenmäßiges Hautbild im Behandlungsareal. Die Penispapillome sind verschwunden und mit ihnen auch das Schamgefühl vieler Patienten. Mit der Entfernung der Penispapillome geht in der Regel auch eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität einher. Eine kleine und zugleich risikoarme Maßnahme mit großer Wirkung.

Stielwarzen (Fibrome)

Als Stielwarzen werden weiche, stielförmige und meist fleischfarbene Hautgeschwulste bezeichnet, die oft nur wenige Millimeter groß sind. In einigen Fällen wachsen sie aber auch auf Erbsengröße heran. Diese Knötchen können sowohl vereinzelt als auch in Gruppen am ganzen Körper auftreten, doch zeigen sie sich bevorzugt auf den Augenlidern, am Hals, in den Achselhöhlen oder der Leistengegend. Stielwarzen sind weder gefährlich noch ansteckend, doch stören sie das harmonische Hautbild oft erheblich. Je nach Lokalisation können sie sich auch durch Reibung oder Schweiß entzünden. In solchen Fällen wird zu einer Entfernung geraten.

Stielwarzen treten bei Frauen und Männern gleichermaßen auf.

Ursache von Stielwarzen

Die Entstehung von Stielwarzen lässt sich in den meisten Fällen auf eine genetische Veranlagung oder den natürlichen Alterungsprozess zurückführen. Aber auch kleine Hautverletzungen, mangelnde Hygiene, starkes Schwitzen und/oder Übergewicht können ihr Auftreten begünstigen.

Behandlung von Fribromen

In der Ästhetischen Medizin werden Stielwarzen mithilfe modernster Laserverfahren effektiv und besonders schonend entfernt. In den meisten Fällen wird die Hautveränderung mit einem Erbium-YAG-Laser präzise abgetragen. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist meist nur eine Sitzung erforderlich.

Nach der Behandlung bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Behandlungsergebnis

Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich ein ebenmäßiges Hautbild im Behandlungsareal. Die störenden Stielwarzen sind verschwunden und das gesamte Erscheinungsbild optimiert.

Vaginale Beschwerden

Viele Frauen leiden nach Geburt und Menopause unter verschiedenen vaginalen Beschwerden. Es kann unter anderem zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Gefühl der Weitung und Erschlaffung des Vaginalkanals, Trockenheit der Vaginalhaut mit Missempfindungen wie Brennen oder Ziehen und daraus folgend Libidoverlust kommen.

In einigen Fällen führt die Erschlaffung des Beckenbodens auch zu einer leichten Belastungsinkontinenz mit unwillkurlichem Abgang kleinerer Mengen Urin beim Lachen, Sport oder Pressen.

Ursache von vaginalen Beschwerden

Ein Zusammenspiel der veränderten hormonellen Situation nach Geburt und Menopause, die starke Druckbelastung des Beckenbodens während einer Schwangerschaft, die Veränderung des kollagenen Bindegewebes im Laufe des Alters, sowie Sport und hohe körperliche Aktivität- all dieser Faktoren begünstigen das Auftreten der vielfältigen Beschwerden, die die Lebensqualität mitunter deutlich beeinflussen.

Behandlung von vaginalen Beschwerden

In unserer Praxis werden diese Beschwerden mithilfe modernster Laserverfahren effektiv und besonders schonend behandelt. Die Haut wird mit einem ablativen Laser schonend minimalinvasiv abgetragen und thermisch zur Erneuerung, Durchblutungsförderung und Stimulation der Kollagenproduktion angeregt. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, sind meist zwei Sitzungen im Abstand von 6-8 Wochen erforderlich. Bei Bedarf kann alle 1-2 Jahre eine Auffrischungsbehandlung erfolgen, um das gute Therapieergebnis langfristig zu erhalten.

Nach der Behandlung kann die Haut sich etwas wund anfühlen oder ein leichter Brennschmerz bestehen.

Behandlungsergebnis

Nach erfolgreicher Behandlung bemerkt die Patientin eine deutliche Besserung des vaginalen Wohlbefindens mit erhöhtem Tonus des Beckenbodens, besserer Durchfeuchtung und Durchblutung des Scheidengewebes und weniger Beschwerden im Alltag.

Xanthelasmen (Fetteinlagerungen)

Als Xanthelasmen werden gelbliche, meist flache und scharf begrenzte Fetteinlagerungen im Gewebe des Ober- und Unterlides bezeichnet. Auch wenn diese Fetteinlagerungen harmlos sind, stören Xanthelasmen das harmonische Gesamtbild oft erheblich. Häufig sind ältere Männer und Frauen in bzw. nach den Wechseljahren von dieser Hautveränderung betroffen. Im jugendlichen Alter treten Xanthelasmen eher selten auf.

Ursache von Fetteinlagerungen

Die Ursachen für die Entstehung von Xanthelasmen sind bis heute immer noch weitgehend unbekannt. Da sie sich häufig in der zweiten Lebenshälfte zeigen, scheint der natürliche Alterungsprozess eine Rolle zu spielen.

Xanthelasmen können aber auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankung wie einer Fettstoffwechselstörung (z. B. Hypercholesterinämie) oder einer primär biliären Leberzirrhose (PBC) auftreten.

Behandlung von Xanthelasmen

Vor der Behandlung sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um eine Fettstoffwechselstörung oder andere Erkrankung als Ursache auszuschließen. Liegen erhöhte Blutfettwerte vor, kann eine medikamentöse Behandlung gelegentlich die Rückbildung der Xanthelasmen bewirken.

Müssen sie entfernt werden, stehen verschiedene therapeutische Maßnahmen zur Verfügung. Auch wenn die chirurgische Entfernung lange als die Methode der Wahl galt, werden heutzutage bevorzugt moderne Laserverfahren eingesetzt. Im Gegensatz zum operativen Eingriff ermöglichen Lasertherapien eine narbenfreie Entfernung.

Mithilfe verschiedener Lasertechniken können die störenden Xanthelasmen abgetragen werden. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist meist nur eine Sitzung erforderlich.

Nach der Behandlung bildet sich ein leichter Wundschorf, der innerhalb weniger Tage abfällt. Der Heilungsprozess ist nach etwa 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Fachkundig durchgeführte Laserbehandlungen hinterlassen in der Regel keine Narben.

Xanthelasmen können in einigen Fällen jedoch wiederholt auftreten.

Behandlungsergebnis bei Fetteinlagerungen

Nach erfolgreicher Behandlung sind die störenden Xanthelasmen an den Lidern verschwunden. Ein ebenmäßiges und harmonisches Hautbild sind das Ergebnis. Die Optimierung des Aussehens wirkt sich meist sehr positiv auf das allgemeine Wohlbefinden der Patienten aus.

Wir setzen folgende Lasergeräte ein

LASEMD Laser

Innovatives Lasersystem zur Hautverbesserung

Zur Verbesserung der Hautstruktur, Hautpflege sowie zur Anti-Aging-Behandlung bieten wir Ihnen exklusiv in Düsseldorf eine neuartige Laserbehandlung an.

Bei LASEMD handelt es sich um ein hochmodernes CDS (Cosmeceutical Delivery System) zur Hautpflege und „Hautkur“ bestehend aus einem Lasersystem (LASEMD-Station) und exklusiven Cosmeceuticals (LASEMD-Ampulle). Sowohl Station als auch Ampullen sind daraufhin optimiert, der Haut zur Selbstverbesserung von innen zu verhelfen. Es dient der Strukturverbesserung der Haut, Behandlung von Lichtschäden, Hautverjüngung, Straffung, sowie Verbesserung von Pigmentstörungen an Gesicht, Hals und Dekolleté.

Ein Comseceutical Delivery System ist eine Methode zur Einbringung hochwirksamer Cosmeceuticals in die Haut, um die gewünschte ästhetische Wirkung zu erzielen. Herkömmliche Kosmetika werden nur in geringem Maße resorbiert und entfalten so nur eine schwache Wirkung.

Der Thuliumlaser arbeitet bei einer Wellenlänge von 1927 nm und erzeugt winzige Mikrokanäle im Hautgewebe, sodass ein tiefes Eindringen der in Nanogröße vorliegenden LASEMD-Produkte möglich ist. Anschließend werden die Mikrokanäle sanft geschlossen während die Wirkmoleküle in die Dermis absorbiert werden.

Anwendungsgebiete

Das LASMD-System eignet sich zur Faltenvorbeugung, Hautstraffung und Hautverjüngung. Es dient der Verbesserung der Hautstruktur bei speziellen Problemen, wie Grobporigkeit, feinen Narben, müdem, fahlem Teint sowie zur Homogenisierung von unregelmäßigen Pigmentierungen. Es hat außerdem positive Effekte auf chronische Lichtschädigungen der Haut, wie aktinische Keratosen.
Zusammenfassend kann man es also zur Optimierung aller Hauttypen zu jeder Jahreszeit einsetzen.
Für bestmögliche Ergebnisse werden 4 - 5 Behandlungen im Abstand von circa 2 Wochen empfohlen. Das Verfahren kann auch mit einer Mikrodermabrasion kombiniert werden. Behandlungszyklen können problemlos wiederholt werden, dann auch je nach Bedarf mit einer anderen Zielsetzung bzw. einer anderen Wirkstoffampulle. Zur bestmöglichen Erhaltung des Ergebnisses können dann Folgebehandlungen in größeren zeitlichen Abständen sinnvoll sein.

Einzigartige Merkmale der LASEMD-Ampullen

MNG-Technologie (multi-nanosome-granulated)
Die einzigartige MNG-Technologie (multi-nanosome-granulated) hält die Wirkstoffe ohne Chemikalien oder Konservierungsstoffe. Die Moleküle in Nanogröße sind für die vom Thuliumlaser erzeugten Kanäle optimiert, selbst nachdem sich diese geschlossen haben.

Minimalismus bei cosmeceuticals
Die LASMD-Ampullen sind speziell auf den CDS-Ansatz (Cosemceutical Delivery System) ausgelegt, da jede Ampulle nur über ein Minimum an Inhaltsstoffen verfügt. So können Ärzte sowohl das Behandlungsergebnis als auch mögliche Nebenwirkungen besser kontrollieren und somit das gewünschte Ergebnis erzielen.

Die verschiedenen LASEMD-Ampullen – für jede Anforderung der optimale Wirkstoff

VC-Ampulle (Ascorbinsäure)
Vitamin C (VC) ist eines der stärksten, natürlich vorkommenden Antioxidantien, die gesunde Kollegenstrukturen fördern und so eine jüngere, gesündere Haut ermöglichen. Außerdem hilft Vitamin C bei der Verjüngung von durch Lichteinwirkung gealterter und geschädigter Haut.

VA-Ampulle (Retinol)
Vitamin A (VA) bzw. Retinol verjüngt nachweislich alternde Haut auf natürliche Weise. Retinol verbessert alternde Haut, indem Gene aktiviert und stimuliert werden, die die Keratinozyten aber auch die epidermale Basalzellschicht bei der Ausdifferenzierung in reife und gesunde Epidermiszellen unterstützen.

TA-Ampulle (Tranexamsäure)
Tranexamsäure (TA) wird seit Jahrzehnten systematisch verwendet, um die Wundheilung nach einer plastischen Chirurgie zu unterstützen. Ärzte und Wissenschaftler stießen hierbei auf eine unerwartete Nebenwirkung: die Substanz hellte die Haut auf. Seitdem wird Tranexamsäure zur Behandlung von Melasmen verwendet.

RS-Ampulle (Resveratrol)
Die RS-Ampulle enthält Resveratrol in Spitzenqualität (95% Reinheit). Bei Resveratrol handelt es sich um ein natürlich vorkommendes Polyphenol, das hier in Nanopartikeln in Kombination mit niedermolekularer Hyaluronsäure vorliegt. Die Menge Resveratrol in einer RS-Ampulle entspricht nahezu dem Resveratrolgehalt von 500 Flaschen Wein und schützt vor Entstehung von Hautkrebs im Zusammenhang mit UV-Strahlung und Lichtalterung der Haut.

Nachhaltigkeit

Die Strukturverbesserung der Haut durch den Thuliumlaser spielt sich hauptsächlich in der oberen Hautschicht, der Epidermis als auch in der oberen Dermis ab. Ist das gewünschte Behandlungsergebnis erreicht, wird empfohlen, alle paar Monate eine Laserbehandlung zur „Erhaltung“ des positiven Effektes durchzuführen, um so die Haut immer wieder zur Selbstverbesserung anzuregen. Dies ist vergleichbar mit einem „Sportprogramm“, dass ebenfalls nur regelmäßig durchgeführt zu nachhaltig sichtbaren Resultaten führt.

Wie wirkt der LASEMD?

Der Thuliumlaser arbeitet effektiv und schonend bei einer Wellenlänge von 1927 nm und erzeugt winzige Mikrokanäle im Hautgewebe, sodass ein tiefes Eindringen der in Nanogröße vorliegenden LASMED-Produkte möglich ist. Anschließend werden die Mikrokanäle sanft geschlossen während die Wirkmoleküle in die Dermis absorbiert werden.

Das Laserlicht erzeugt dabei nicht nur Mikrokanäle zur optimalen Einschleusung von cosmeceuticals (ähnlich dem Microneedling), sondern hat auch thermische Effekte sowie ein Absorptionsspektrum bei Melanin, sodass es zu einer Homgenisierung von Pigmentstörungen und einer Hautoptimierung in den Tagen nach der Laserbehandlung kommt.

Die Behandlung mit dem LASEMD

Vor der Behandlung wird jeder Patient in einem Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Der „Ist-Zustand“ wird anhand von Fotos dokumentiert und die therapeutischen Ziele individuell festgelegt. Da Laserlicht auch (geringfügig) vom braunen Hautpigment aufgenommen wird, sollten die zu behandelnden Stellen möglichst nicht stark vorgebräunt sein. Sollten Sie ganz neu in unserer Praxis sein, empfehlen wir ein Beratungsgespräch bei einem unserer Dermatologen, um das optimale Vorgehen für Ihre Bedürfnisse festlegen zu können.

Wann darf eine Behandlung mit dem LASEMD NICHT durchgeführt werden

  • Bei stärkeren Hautinfektionen (z.B. Herpesinfektion) im Behandlungsareal
  • Für die Behandlung bösartiger Hautveränderungen ist diese Art der Therapie NICHT geeignet. Darum sollte auch vor jeder Behandlung eine dermatologische Abklärung erfolgen, um die Art der Hautveränderung sicher zu diagnostizieren.

Wann muss individuell entschieden werden, ob eine Laser–Behandlung durchgeführt werden kann?

  • Bei der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Marcumar® oder Plavix®, da sie das Risiko von kleinen punktförmigen Einblutungen erhöht
  • Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von kleinen Hauteinblutungen erhöht
  • Bei floriden Entzündungen (z.B. bei Akne) im Behandlungsareal
  • Bei stark gebräunter Haut

Während der Behandlung

Zunächst wird die passende Wirkstoffampulle ausgewählt und frisch aufemulgiert. Der Patient bekommt die Ampulle für die Weiterbehandlung in den folgenden 2 Wochen mit nach Hause.
Die gesamte Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen. Nachdem das Behandlungsareal abgereinigt und desinfiziert wurde, beginnt die Laserbehandlung. Ganz schmerzfrei ist die Behandlung nicht. Die durch die Absorption des Laserlichtes erzeugte Wärme kann je nach Lokalisation durchaus als unangenehmes Pieksen oder Hitzegefühl wahrgenommen werden, vergleichbar mit einem winzigen Nadelstich. Bei sehr schmerzempfindlichen Patienten oder großflächigen Veränderungen können betäubende Cremes vorab eingesetzt werden, dies ist jedoch nur in Einzelfällen notwendig.
Die Einzelbehandlung dauert nur wenige Minuten. Je nach Hautbeschaffenheit und Indikation kann die Energie des Gerätes individuell angepasst werden, die Anzahl der passe bestimmt ebenfalls die Intensität der Behandlung.

Nach der Behandlung

Nach der Behandlung sind die Mikrokanälchen geöffnet, die ausgewählte LASEMD-Ampulle wird aufgetragen und die hochwertigen Wirkstoffe werden so direkt in die Dermis eingeschleust. Anschließend wird eine kühlende Vliesmaske aufgetragen, um Rötungen und Schwellungen zu lindern und den Selbstheilunsgprozess der Haut einzuleiten. Anschließend darf der Patient die Praxis wieder verlassen.
Rötungen (vergleichbar mit einem leichten Sonnenbrand), verschwinden in der Regel im Verlauf des Tages wieder. Kommt es zu kleinen punktförmigen Einblutungen, können diese am Behandlungstag sichtbar und am Folgetag in Form von stecknadelkopfgroßen Krüstchen auf der Hautoberfläche tastbar sein. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel schnell und narbenfrei.
Die ausgewählte Wirkstoffampulle wird zu Hause 2x/täglich für 2 Wochen auf das Behandlungsareal aufgetragen, um den Effekt zu optimieren. Sichtbare Rötungen dürfen mit Camouflage oder Puder abgedeckt werden.
Wie bei jedem Laser- oder operativen Eingriff, kann es auch bei der Anwendung des LASEMD Lasers zum Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören länger anhaltende Rötungen und je nach Hauttyp mehr oder weniger starke Schwellungen im Behandlungsareal – sehr selten Pigmentverschiebungen, Bläschen oder Krusten. Rötungen und/oder Schwellungen im Behandlungsareal sind vergleichbar mit einem Sonnenbrand und klingen rasch (1 - 2 Tage) ab. Kleine Bläschen oder Krusten trocknen von selbst aus und fallen ab. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel narbenfrei.
Alle behandelten Stellen sollten für mindestens 4 - 6 Wochen nach der Behandlung vor direkter intensiver Sonnenbestrahlung mit einer Lichtschutzcreme geschützt oder mit Kleidung bedeckt werden. UV-Bestrahlung kann das Auftreten von Pigmentierungsstörungen (zeitweise oder dauerhaft helleres, oder dunkleres Hautpigment im Bereich der gelaserten Areale) begünstigen.

Was ist nach der Behandlung mit dem LASEMD–Laser zu beachten?

  • Kein Sport oder Saunabesuch am Behandlungstag, duschen ist erlaubt
  • Keine Peeling-Behandlungen in den ersten Tagen nach der Behandlung, wenn diese im Gesicht durchgeführt wurde
  • Kein Solarium
  • Konsequenter Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+) in den nächsten Wochen

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • kleinste punktförmige Krusten im Behandlungsareal
  • sehr selten: Narben, Pigmentverschiebungen

Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen?
Ein Behandlungszyklus besteht optimalerweise aus 4 - 5 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen. Vereinbaren Sie direkt nach der Behandlung den Anschlusstermin. In der Zwischenzeit führen Sie die Lokalbehandlung mit der Wirkstoffampulle zu Hause durch. Im individuellen Fall können auch weniger Sitzungen zum gewünschten Erfolg führen, Genaueres besprechen Sie mit Ihrer behandelnden Kosmetikerin und Ihrem Arzt. Nach Abschluss der Behandlung erfolgt erneut eine Fotodokumentation, um die Ergebnisse festzuhalten.

Das Ergebnis der Behandlung

Nach erfolgreicher Behandlung mit dem LASMED-Laser zeigt sich ein gleichmäßiges und harmonisches Hautbild. Die Haut wirkt wieder frisch und ebenmäßig. Gesicht, Hals sowie Dekolleté zeigen wieder ein gleichmäßiges Hautcolorit und einen ebenmäßigem Teint. Pigmentflecken sowie Grobporigkeit sind gemildert, feine Linien und Lichtschädigungen vom Erscheinungsbild gebessert.
Abschließend noch folgender Hinweis: Eine Behandlung mit einem Laser ist KEINE Garantie für ein zu 100 % zufriedenstellendes Ergebnis – es können Nachbehandlungen
notwendig werden, oder das Behandlungsresultat kann unter Umständen nicht immer Ihren Vorstellungen entsprechen.

Cutera Excel V® Laser

Laser zur gezielten Entfernung unterschiedlicher Gefäßveränderungen

Der EXCEL-V-Laser ist ein gepulster Speziallaser, der einen 532 nm KTP- mit einem 1064 nm ND: YAG–Laser verbindet. Die Laserstrahlen werden vorzugsweise vom roten Blutfarbstoff Hämoglobin absorbiert. Daher eignet sich der Laser zur gezielten Entfernung unterschiedlicher Gefäßveränderungen: von kleinen, oberflächlichen bis hin zu großen, tiefliegenden Gefäßen. So kann ein breites Spektrum diverser vaskulärer Hautveränderungen, wie z. B. oberflächliche Blutgefäße, Besenreiser-Varizen und Teleangiektasien, behandelt werden.

Anwendungsgebiete

Der EXCEL-V-Laser wird in erster Linie zur Beseitigung von Gefäßveränderungen, wie kleinen Äderchen, Besenreisern, Rosacea, sowie für diffuse Rötungen, Blutschwämmchen und Feuermale, eingesetzt. Durch das Absorptionsspektrum des KTP-Lasers kann dieser Laser auch für gutartige oberflächliche Pigmentläsionen, wie Lentigines (Altersflecken) und Melasma, eingesetzt werden.

Einsatzgebiete

  • Gefäßerweiterungen im Gesicht, rote Äderchen
  • Blutschwämmchen (Hämangiome)
  • Feuermale
  • kleine Besenreiser an den Beinen
  • „Spinnennävi“
  • Rosacea = Rötung und flächige Äderchen im Gesicht und an der Nase
  • Vererbte Gefäßmale

Die Kosten werden oft von der privaten Krankenversicherung übernommen; von der gesetzlichen Krankenversicherung jedoch nur in Ausnahmefällen.

Behandlung von Angiomen, diffusen Rötungen und Rosacea

Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich der Excel-V-Laser gut zur Behandlung von Angiomen, diffusen Rötungen und Rosacea. Durch seinen präzisen Einsatz lassen sich gute und vor allem hautschonende Ergebnisse erzielen. Meist sind mehrere Sitzungen erforderlich, um zu dem gewünschten Endergebnis zu kommen.

In einigen Fällen können erfolgreich entfernte Gefäßveränderungen nach unbestimmter Zeit jedoch wieder auftreten.

Behandlung von Venen und Besenreisern

Auch hartnäckige Besenreiser und periorbitale Venen können effektiv und meist mit sehr guten Ergebnissen entfernt werden. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen hängt von der Ausdehnung des Befundes, dem Alter sowie dem Hauttyp des Patienten ab. Für die vollständige Entfernung sind in der Regel 1 bis 4 Sitzungen notwendig.

Nachhaltigkeit

Wurden die störenden Gefäßveränderungen entfernt, bleiben sie in der Regel auch für immer verschwunden. Bestimmte Gefäßveränderungen, wie beispielsweise Feuermale oder Besenreiser, können trotz erfolgreicher Behandlung in einigen Fällen jedoch erneut auftreten.

Wie wirkt der Excel-V-Laser?

Die effektive und zugleich schonende Wirkung des Excel-V-Lasers wird durch die besondere Kombination zweier Wellenlängen erreicht, die speziell auf Gefäße abzielen.

Das Laserlicht durchdringt die oberen Hautschichten, ohne sie zu verletzen und hat die Eigenschaft, im Bereich von Blutgefäßen aufgenommen zu werden. Die Zielstruktur ist der Blutfarbstoff Hämoglobin, so dass der Laser an erweiterten Gefäßen seine volle Wirkung entfalten kann. Das Gefäß verschließt sich durch den Energieimpuls und wird anschließend selektiv vom Körper abgebaut. Den Behandlungseffekt sieht man unmittelbar in Form des sofortigen Verschwindens der Gefäße. Je nach Art der Gefäßerweiterungen können unter Umständen mehrere Behandlungen erforderlich sein.

Durch die beiden Wellenlängen, 532 nm und 1064 nm ist es möglich, die Behandlung an den jeweiligen Hauttyp des Patienten und an die Tiefe der Gefäßläsion anzupassen. Der Laser erlaubt Spotgrößen bis zu 12 mm Durchmesser, so dass auch großflächige Areale schnell zu behandeln sind.

Die Behandlung mit dem Excel-V-Laser

Vor der Behandlung wird jeder Patient in einem 15- bis 30-minütigen Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Der „Ist-Zustand“ wird anhand von Fotos dokumentiert und die therapeutischen Ziele individuell festgelegt. Da Laserlicht auch (geringfügig) vom braunen Hautpigment aufgenommen wird, sollten die zu behandelnden Stellen möglichst nicht vorgebräunt sein. Anwendungen im Gesichtsbereich sollten deshalb vorzugsweise außerhalb der Sommermonate durchgeführt werden.

Wann darf eine Behandlung mit dem EXCEL-V-Laser NICHT durchgeführt werden?

  • Bei stärkeren Hautinfektionen (z.B. Herpesinfektion) im Behandlungsareal
  • Bei melanozytären Hautveränderungen und/oder klinischem Verdacht auf Hautkrebs:
    Für die Behandlung bösartiger Hautveränderungen ist diese Art der Therapie NICHT geeignet. Darum sollte auch vor jeder Behandlung eine dermatologische Abklärung erfolgen, um die Art der Hautveränderung sicher zu diagnostizieren.

Wann muss individuell entschieden werden, ob eine Laser –Behandlung durchgeführt werden kann?

  • Bei der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Marcumar® oder Plavix®, da sie das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei leichten Entzündungen (z.B. bei Akne) im Behandlungsareal
  • Bei gebräunter Haut

Während der Behandlung

Die gesamte Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen. Nachdem das Behandlungsareal desinfiziert wurde, beginnt die Laserbehandlung. Ganz schmerzfrei ist die Behandlung nicht. Die durch die Absorption des Laserlichtes erzeugte Wärme kann je nach Lokalisation durchaus als unangenehmes Pieksen oder schmerzhaft wahrgenommen werden, vergleichbar mit einem winzigen Nadelstich. Durch eine gleichzeitige Kontakt-Kühlung der Behandlungsareale über den Laserkopf wird dieser Schmerz minimiert und trägt so zu einer besseren Verträglichkeit bei. Bei schmerzempfindlichen Patienten oder großflächigen Veränderungen können betäubende Cremes vorab eingesetzt werden.

Die Einzelbehandlung dauert nur wenige Minuten. Je nach Art und Größe der zu behandelnden Hautveränderungen können kleinere Gefäße mit wenigen Lichtimpulsen behandelt werden; für tiefer reichende bzw. großflächige Hautveränderungen werden oft mehrere Behandlungsdurchgänge benötigt.

Wird eine Behandlung durchgeführt, sollte das Behandlungsareal gereinigt und NICHT gebräunt sein.

Im Vergleich zu anderen bisher angewendeten Methoden ist die Laserbehandlung mit dem Excel-V-Laser weitaus schneller und wirksamer. Da das Laserlicht im Epithel über den Gefäßen nicht (oder nur kaum) absorbiert wird und nur in den Gefäßen wirkt, entsteht keine offene Wunde.

Um das Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen, aber auch um Ihnen den möglichen individuellen Erfolg einer Behandlung mit dem EXCEL-V-Laser vorzuführen, wird empfohlen, im Vorfeld größerer Eingriffe, bei Risikopatienten und bei Eingriffen an auffälligen Körperlokalisationen (z. B. dem Gesicht), sogenannte Probelaserungen vorzunehmen. Dabei werden nur kleinste Areale mit dem Laser probebehandelt - meist an unauffälligen Stellen als Test.

Nach der Behandlung

Nach der Behandlung wird eine Kühlcreme aufgetragen, um Rötungen und Schwellungen zu lindern. Anschließend darf der Patient die Praxis wieder verlassen.
Rötungen (vergleichbar mit einem leichten Sonnenbrand), verschwinden in der Regel im Verlauf des Tages wieder; Schwellungen können 2 bis 3 Tage sichtbar sein.
Um Rötungen und Schwellungen zu lindern, wird nach der Behandlung mit Hilfe von „Cool Packs“ weiter gekühlt. Anschließend darf der Patient die Praxis wieder verlassen.

Wurden größere Blutgefäße oder vorgebräunte Haut behandelt, können im Behandlungsareal bräunliche Krusten auftreten, die innerhalb weniger Tage wieder abfallen. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel schnell und narbenfrei.
Vom behandelnden Arzt wird eine spezielle Creme verschrieben, die einige Tage nach der Sitzung zu Hause auf das Behandlungsareal aufgetragen wird. Sichtbare Rötungen dürfen mit Camouflage oder Puder abgedeckt werden.

Wie bei jedem Laser- oder operativen Eingriff, kann es auch bei der Anwendung des EXCEL-V-Lasers zum Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören länger anhaltende Rötungen und je nach Hauttyp mehr oder weniger starke Schwellungen im Behandlungsareal – sehr selten Pigmentverschiebungen, Bläschen oder Krusten. Rötungen und/oder Schwellungen im Behandlungsareal sind vergleichbar mit einem Sonnenbrand und klingen rasch (wenige Tage) ab. Kleine Bläschen oder Krusten trocknen von selbst aus und fallen ab. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel narbenfrei.

Alle behandelten Stellen sollten für mindestens 4 - 6 Wochen nach der Behandlung vor direkter intensiver Sonnenbestrahlung mit einer Lichtschutzcreme geschützt oder mit Kleidung bedeckt werden. UV-Bestrahlung kann das Auftreten von Pigmentierungsstörungen (zeitweise oder dauerhaft helleres, oder dunkleres Hautpigment im Bereich der gelaserten Areale) begünstigen.

Was ist nach der Behandlung mit dem EXCEL-V-Laser zu beachten?

  • Kein Sport oder Saunabesuch am Behandlungstag, duschen ist erlaubt
  • Keine Peeling-Behandlungen oder Massagen in den ersten Tagen nach der Behandlung, wenn diese im Gesicht durchgeführt wurde
  • Kein Solarium
  • Konsequenter Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+) in den nächsten Wochen

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • Krusten und kleine Bläschen im Behandlungsareal
  • sehr selten: Narben, Pigmentverschiebungen

Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen?

Nach 2 bis 4 Wochen wird ein Kontrolltermin vereinbart, das Ergebnis der Laserbehandlung vom Arzt beurteilt und mittels Fotodokumentation festgehalten; gegebenenfalls wird eine weitere Sitzung vereinbart.
Sind mehrere Sitzungen erforderlich, sollten diese in einem Abstand von 4 bis 6 Wochen erfolgen
Bei chronischen Gefäßerweiterungen, wie der Couperose, können regelmäßige Anwendungen im Abstand von 6 bis 12 Monaten den Verlauf der Erkrankung verlangsamen und die Rötungen deutlich reduzieren.

Das Ergebnis der Behandlung

Nach erfolgreicher Behandlung mit dem Excel-V-Laser zeigt sich ein gleichmäßiges und harmonisches Hautbild ohne störende Gefäßveränderungen. Die Haut wirkt wieder frisch und ebenmäßig. Gesicht, Hals sowie Dekolleté zeigen wieder ein gleichmäßiges Hautcolorit und einen ebenmäßigem Teint. Sind die ungeliebten Besenreiser verschwunden, müssen auch Beine und Unterschenkel nicht mehr verdeckt oder kaschiert werden.

Abschließend noch folgender Hinweis: Eine Behandlung mit einem Laser ist KEINE Garantie für ein zu 100 % zufriedenstellendes Ergebnis – es können Nachbehandlungen
notwendig werden, oder das Behandlungsresultat kann unter Umständen nicht immer Ihren Vorstellungen entsprechen.

Asclepion Erbium-Yag-Laser (Ablativer Laser)

Hautveränderungen präzise und schmerzfrei abtragen

Der Erbium-YAG-Laser ist ein Blitzlampen-gepumpter Festkörperlaser, der sich durch seine besonderen Eigenschaften von anderen Lasersystemen unterscheidet. Er arbeitet mit einer Wellenlänge von 2.940 Nanometern und extrem kurzen Laserimpulsen von nur wenigen Nanosekunden, wodurch ein nahezu kaltes (athermisches) Abtragen der Haut ermöglicht wird.

Mit dem Erbium-YAG-Laser können störende Hautveränderungen präzise und schmerzfrei abgetragen werden, OHNE die umliegende Haut durch Wärmeschädigung zu verletzen. Durch die geringe Gewebeschädigung verläuft auch der Heilungsprozess deutlich schneller. Das Risiko einer Narbenbildung ist im Vergleich zur operativen Entfernung äußerst gering.

Erbium-Yag-Laser

In den Händen eines erfahrenen Lasertherapeuten ist das Spektrum der möglichen Behandlungen breit gefächert.

Der Erbium-YAG-Laser wird in erster Linie zur Abtragung zweifelsfrei gutartiger Hautveränderungen, wie beispielsweise Warzen, Papeln oder anderer Erhebungen der Haut, eingesetzt. Aber auch Narben, chronische Lichtschäden oder Bindegewebswucherungen lassen sich auf diese Weise behandeln.

Darüber hinaus kann mit dem Erbium-YAG-Laser auch eine Hautverjüngung (Laser-Skin-Surfacing) erzielt werden.

Wie wirkt der Erbium-YAG-Laser?

Die effektive und zugleich schonende Wirkung des Erbium-YAG-Lasers wird durch seine besondere Kombination aus spezifischer Wellenlänge sowie kurzer Pulsdauer erreicht.

Die Energie des Lasers wird nur oberflächlich freigesetzt und dringt NICHT tief in die Haut hinein. Beim Auftreffen des Laserlichts im Behandlungsareal „verdampft“ die obere Schicht des Gewebes. So lässt sich die Hautveränderung Schritt für Schritt in ganz dünnen Schichten und damit sehr schonend abtragen. Durch die geringe Wärmeentwicklung sowie kurze Pulsdauer wird die umliegende Haut vor Wärmeschädigungen geschützt. Damit ist auch eine Behandlung in sehr empfindlichen Hautarealen wie Auge, Hals und Dekolleté möglich.

Nachhaltigkeit

Wurden die störenden Hautveränderungen erfolgreich abgetragen, sind sie in der Regel auch verschwunden und nicht mehr sichtbar – mit Ausnahme von Narben. Narben können niemals vollständig entfernt werden, ihr Zustand lässt sich aber optisch deutlich verbessern.

Trotz erfolgreicher Behandlung kann das wiederholte Auftreten bestimmter Hautveränderungen, wie beispielsweise Stielwarzen, Xanthelasmen oder Feigwarzen, nicht immer ausgeschlossen werden.

Welche Behandlungen werden mit dem Erbium-YAG-Laser durchgeführt?

Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften eignet sich der Erbium-YAG-Laser zur Behandlung einer Vielzahl störender Hautveränderungen. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist individuell verschieden und hängt von Art, Umfang und Lokalisation der jeweiligen Hautveränderung ab.

Bei größeren Behandlungsarealen oder Hautveränderungen empfiehlt sich eine lokale Betäubung. Durch den präzisen Einsatz des Erbium-YAG-Lasers lassen sich gute und besonders hautschonende Ergebnisse erzielen.

Der Erbium-YAG-Laser wird eingesetzt zur Behandlung von:

  • Gutartigen Hautveränderungen (z. B. Muttermale)
  • Gutartigen Hautanhängseln (Fibrome)
  • Alterswarzen
  • Lichtkeratosen (aktinische Keratosen, „Lichtschwielen“)
  • Xanthelasmen (Fettablagerungen am Ober- und/oder Unterlid)
  • Narben (z. B. Aknenarben)
  • Viruswarzen
  • Feigwarzen
  • Rhinophymen („Säufernase“, „Knollennase“)
  • Talgdrüsenvergrößerungen
  • Bindegewebswucherungen
  • Syringomen (Schweißdrüsengeschwulst)
  • Chronischen Lichtschäden (meist in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden)

Die Behandlung mit dem Erbium-YAG-Laser

Vor der Behandlung

Vor der Behandlung wird jeder Patient in einem 15- bis 30-minütigen Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Der „Ist-Zustand“ wird anhand von Fotos dokumentiert und die therapeutischen Ziele individuell festgelegt.

Da eine bösartige Hautveränderung vor jeder Behandlung ausgeschlossen werden muss, wird bei Bedarf eine Gewebeprobe entnommen und zur weiteren Untersuchung (Biopsie) in ein Labor eingeschickt. Erst wenn die Diagnose gesichert ist, kann die Behandlung erfolgen.

Wann darf eine Behandlung mit dem Erbium-YAG-Laser NICHT durchgeführt werden?

  • Bei bösartigen Hautveränderungen
  • Bei stärkeren Hautinfektionen (z. B. Herpesinfektion) im Behandlungsareal
  • Bei bekannter Neigung zu einer Wulstnarbenbildung

Wann muss individuell entschieden werden, ob eine Behandlung mit dem Erbiumlaser durchgeführt werden kann?

  • Bei der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Marcumar® oder Plavix®, da sie das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei Entzündungen (z. B. bei Akne) im Behandlungsareal
  • Bei der Einnahme von Vitamin-A-Säure-Derivaten (z. B. Roaccutan®), da sie die Wundheilung beeinträchtigen können

Während der Behandlung

Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert je nach Befund ca. 10 bis 30 Minuten. Bei schmerzempfindlichen Patienten und/oder einem großflächigen Behandlungsareal können betäubende Cremes eingesetzt oder die Behandlung auch auf Wunsch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die gesamte Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen.

Nachdem das Behandlungsareal desinfiziert wurde, beginnt die Laserbehandlung. Während der Behandlung wird die Haut gekühlt, da ein leichtes Brennen durch die Erhitzung auftreten kann. Auch kann sich ein spezifischer Geruch entwickeln, der an die Verbrennung von Hornmaterial erinnert und durch die erwünschte Gewebeverdampfung entsteht.

Nach der Behandlung

Um Infektionen vorzubeugen, wird nach der Behandlung eine Wundsalbe aufgetragen. Je nach Art und Größe des Behandlungsareals kann die Wunde auch mit einem Pflaster abgedeckt oder einem Druckverband versorgt werden. Anschließend darf der Patient die Praxis direkt verlassen.

Unmittelbar nach der Behandlung zeigen sich häufig Rötungen und/oder Schwellungen im Behandlungsareal (vergleichbar mit einem Sonnenbrand). Wurden größere Hautveränderungen entfernt, können flächige und/oder blutige Krusten auftreten, die innerhalb weniger Tage wieder abfallen. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel narbenfrei.

Je nach Art, Umfang und Lokalisation der Hautveränderung ist der Heilungsprozess in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen abgeschlossen. Bei bestimmten Hautveränderungen, wie beispielsweise Fußwarzen, nimmt die vollständige Wundheilung mitunter jedoch mehrere Wochen in Anspruch.

Vom behandelnden Arzt wird eine spezielle Creme verschrieben, die zu Hause auf das Behandlungsareal aufgetragen wird. Sichtbare Rötungen dürfen mit Camouflage oder Puder abgedeckt werden.

Was ist nach der Behandlung mit dem Erbium-YAG-Laser zu beachten?

  • Kein Sport oder Saunabesuch am Behandlungstag, duschen ist erlaubt
  • Keine Peelings oder Massagen in den ersten Tagen nach der Behandlung, wenn diese im Gesicht durchgeführt wurde
  • Kein Solarium
  • Konsequenter Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+) in den nächsten Wochen

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • Sehr selten Hämatome (blaue Flecken)
  • Krusten und ggf. offene Wundflächen im Behandlungsareal
  • Anhaltende Wundrötungen
  • Pigmentverschiebungen (besonders bei dunklen Hauttypen)

Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen?

  • Nach 2 bis 4 Wochen wird ein Kontrolltermin vereinbart und das Ergebnis der Laserbehandlung vom Arzt beurteilt, mittels Fotodokumentation festgehalten und gegebenenfalls eine weitere Sitzung vereinbart
  • Sind mehrere Sitzungen erforderlich, sollten diese in einem Abstand von 4 bis 6 Wochen erfolgen

Das Ergebnis der Behandlung

Je nach Art und Lokalisation der behandelten Hautveränderung zeigt sich mit fortschreitendem Heilungsprozess ein glattes, gleichmäßig pigmentiertes und/oder verjüngtes Behandlungsareal. Die störenden Makel sind verschwunden und mit ihnen auch der Leidensdruck, den viele Betroffene durch ihre Hautveränderungen oft über Jahre ertragen. Das optimierte Erscheinungsbild wirkt sich meist sehr positiv auf das Selbstbewusstsein sowie allgemeine Wohlbefinden der Patienten aus.

Behandlung von Hautveränderungen mittels Erbium-Laser von Asclepion

Asclepion KTP-Laser

Laser zur Behandlung gutartiger Gefäßveränderungen bzw. Gefäßneubildungen

Der moderne KTP-Laser gehört zur Familie der Festkörperlaser und arbeitet mit einer Wellenlänge von 532 Nanometern sowie kurzen Laserimpulsen von nur wenigen Nanosekunden.

Mit dieser Lasertechnik können gutartige Gefäßveränderungen bzw. Gefäßneubildungen präzise und effektiv behandelt werden, OHNE die umliegende Haut durch Wärmeschädigung zu verletzten. Das Risiko einer Narbenbildung ist im Vergleich zu operativen Methoden äußerst gering.

KTP–Laser

Anwendungsgebiete

Der KTP-Laser eignet sich in erster Linie zur Behandlung von gutartigen Gefäßveränderungen, wie beispielsweise kleinen Besenreisern, Feuermalen, Blutschwämmchen, Spinnennävi, erweiterten Äderchen (Teleangiektasien, Couperose) oder seltenen Hautveränderungen (z. B. kleineren Hämangiomen, Gefäßerweiterungen im Bereich von Narben).

Wie wirkt der KTP-Laser?

Die effektive und zugleich schonende Wirkung des KTP-Lasers wird durch seine besondere Kombination aus spezifischer Wellenlänge sowie kurzer Pulsdauer erzielt.

Die Lichtenergie des KTP-Lasers dringt durch die Haut hindurch und wird nur vom roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) aufgenommen. Die Pigmentpartikel „verdampfen“, das behandelte Blutgefäß wird zerstört und anschließend vom Körper abgebaut.

Nachhaltigkeit

Wurden die störenden Gefäßveränderungen entfernt, bleiben sie in der Regel auch für immer verschwunden. Bestimmte Gefäßveränderungen, wie beispielsweise Feuermale, können trotz erfolgreicher Behandlung in einigen Fällen jedoch erneut auftreten.

Die Behandlung mit dem KTP-Laser

Vor der Behandlung

Vor der Behandlung wird jeder Patient in einem 15- bis 30-minütigen Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Der „Ist-Zustand“ wird anhand von Fotos dokumentiert und die therapeutischen Ziele werden individuell festgelegt.

Bei Besenreisern und Krampfadern sollte im Vorfeld eine ärztliche Abklärung mittels Ultraschall erfolgen, um die Ursache für das Venenleiden zu diagnostizieren. Erst wenn die Diagnose gesichert ist, kann die Behandlung erfolgen.

Wann darf eine Behandlung mit dem KTP-Laser NICHT durchgeführt werden?

  • Bei stärkeren Hautinfektionen (z. B. Herpesinfektion) im Behandlungsareal

Wann muss individuell entschieden werden, ob eine Behandlung mit dem KTP-Laser durchgeführt werden kann?

  • Bei der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin), Marcumar oder Plavix, da sie das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei Entzündungen (z. B. bei Akne) im Behandlungsareal
  • Bei gebräunter Haut

Während der Behandlung

Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert je nach Befund ca. 10 bis 30 Minuten. Bei schmerzempfindlichen Patienten und/oder einem großflächigen Behandlungsareal können betäubende Cremes eingesetzt oder die Behandlung auf Wunsch auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die gesamte Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen.

Nachdem das Behandlungsareal desinfiziert wurde, beginnt die Laserbehandlung. Während der Behandlung wird die Haut mithilfe einer speziellen Vorrichtung gekühlt, da ein leichtes Brennen durch die Erhitzung auftreten kann.

Häufig ist nur eine Sitzung erforderlich. Je nach Art und Größe der Gefäßveränderung können aber auch weitere Behandlungen notwendig sein.

Nach der Behandlung

Nach der Behandlung wird eine Kühlcreme aufgetragen, um Rötungen und Schwellungen zu lindern. Anschließend darf der Patient die Praxis wieder verlassen.

Kurz nach der Behandlung zeigen sich häufig Rötungen und/oder Schwellungen im Behandlungsareal (vergleichbar mit einem leichten Sonnenbrand), die in der Regel im Verlauf des Tages wieder verschwinden. In seltenen Fällen bleiben sie 2 bis 3 Tage sichtbar.

Wurden größere Blutgefäße behandelt, können im Behandlungsareal gräuliche Krusten auftreten, die innerhalb weniger Tage wieder abfallen. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel schnell und narbenfrei.

Vom behandelnden Arzt wird eine spezielle Creme verschrieben, die einige Tage nach der Sitzung zu Hause auf das Behandlungsareal aufgetragen wird. Sichtbare Rötungen dürfen mit Camouflage oder Puder abgedeckt werden.

Was ist nach der Behandlung mit dem KTP-Laser zu beachten?

  • Kein Sport oder Saunabesuch am Behandlungstag, duschen ist erlaubt
  • Keine Peelings oder Massagen in den ersten Tagen nach der Behandlung, wenn diese im Gesicht durchgeführt wurde
  • Kein Solarium
  • Konsequenter Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+) in den nächsten Wochen

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • Sehr selten Hämatome (blaue Flecken)
  • Krusten und kleine Bläschen im Behandlungsareal

Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen?

  • Nach 2 bis 4 Wochen wird ein Kontrolltermin vereinbart und das Ergebnis der Laserbehandlung vom Arzt beurteilt, mittels Fotodokumentation festgehalten und gegebenenfalls eine weitere Sitzung vereinbart
  • Sind mehrere Sitzungen erforderlich, sollten diese in einem Abstand von 4 bis 6 Wochen erfolgen
  • Bei chronischen Gefäßerweiterungen, wie der Couperose, können regelmäßige Anwendungen im Abstand von 6 bis 12 Monaten den Verlauf der Erkrankung verlangsamen und die Rötungen deutlich reduzieren

Das Ergebnis der Behandlung mit dem KTP-Laser

Ein gleichmäßig pigmentiertes und sichtbar verbessertes Hautbild ist das Ergebnis einer erfolgreichen Behandlung mit dem KTP-Laser. Die störenden Gefäßveränderungen sind verschwunden oder zumindest deutlich reduziert. Mit dem optimierten Aussehen geht auch meist eine erhebliche Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens der Patienten einher. Ein kleiner und zugleich risikoarmer Eingriff mit großer Wirkung.

Asclepion Rubinlaser (Pigmentlaser)

Der erste medizinische Laser

Als erster medizinischer Laser überhaupt wurde der Rubinlaser im Jahr 1960 entwickelt. Er gehört zu den gepulsten Festkörperlasern. Der moderne Rubinlaser arbeitet mit einer Wellenlänge von 694 Nanometern und extrem kurzen Laserimpulsen von nur wenigen Nanosekunden (20 - 40 ns) im gütegeschalteten Q-Switch-Modus.

Anwendungsgebiete

Der gütegeschaltete Rubinlaser eignet sich in erster Linie für die Entfernung von zweifelsfrei gutartigen, pigmentierten Hautveränderungen wie beispielsweise „Altersflecken“, „Cafe-au-lait-Flecken“, Sommersprossen, „Alterswarzen“ (seborrhoische Keratosen), Tätowierungen oder Permanent-Make-up.

Die Eigenschaften des Rubinlasers ermöglichen eine schonende Entfernung von Pigmentpartikeln, OHNE dabei das umliegende Gewebe zu stark zu schädigen.

Rubinlaser

Wie wirkt der Rubinlaser?

Die effektive und zugleich schonende Wirkung des Rubinlasers wird durch seine besondere Kombination aus spezifischer Wellenlänge sowie kurzer Pulsdauer erreicht.

Das Licht des gepulsten Rubinlasers dringt durch die Haut hindurch und wird nur vom Pigmentfarbstoff aufgenommen, ohne das umliegende Gewebe zu beeinträchtigen. Die Pigmentpartikel „verdampfen“ und ihre Fragmente werden von den „Fresszellen“ des Körpers (Phagozyten) aufgenommen und abtransportiert.

Durch die kurze Pulsdauer wird zudem die umgebende Haut vor Wärmeschädigungen geschützt.

Nachhaltigkeit

Wurden Tätowierungen oder Permanent-Make-up erfolgreich mit dem Rubinlaser entfernt, bleiben sie auch für immer verschwunden.

Dagegen können Pigmentflecken auch nach einer erfolgreichen Therapie erneut auftreten, so dass in einigen Fällen eine weitere Behandlung erforderlich ist.

Behandlung von Pigmentflecken und Tätowierungen mit dem Rubinlaser

Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich der Rubinlaser in erster Linie zur Behandlung von Pigmentflecken und Tätowierungen. Durch seinen präzisen Einsatz lassen sich gute und vor allem hautschonende Ergebnisse erzielen.

Pigmentflecken

Hautpigmentierungen wie beispielsweise Altersflecken (Lentigines), Cafe-au-lait-Flecken, Sommersprossen (Epheliden) oder Alterswarzen (seborrhoische Keratosen) lassen sich mithilfe des Rubinlasers schonend, effektiv und in der Regel narbenfrei behandeln. Meist ist nur eine Sitzung erforderlich

In einigen Fällen können erfolgreich entfernte Pigmentflecken nach unbestimmter Zeit jedoch wiederholt auftreten.

Tätowierungen (Schmuck- und Schmutztätowierungen)

Ein weiteres Anwendungsfeld ist die Entfernung von Tätowierungen. Mit dem gütegeschalteten Rubinlaser lassen sich schwarze, braune und blaue Pigmentierungen der Haut effektiv und meist mit sehr guten Ergebnissen entfernen. Bei roten, grünen und orangen Pigmentfarben ist der Einsatz anderer Laserverfahren erforderlich, während es für gelbe, weiße und violette Pigmentierungen kaum Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen hängt von der Art des Tattoos, dem Alter sowie dem Hauttyp des Patienten ab. Für die vollständige Entfernung von Laientätowierungen sind in der Regel 4 bis 10 Sitzungen notwendig. Aufgrund der höheren Pigmentdichte und Farbenvielfalt nimmt die Behandlung von Profitätowierungen häufig 8 bis 15 Sitzungen oder sogar noch mehr in Anspruch und erfordert meist eine Kombination verschiedener Laserverfahren. Zwischen den Sitzungen sollte jeweils 4 bis 6 Wochen pausiert werden.

Neben Schmucktätowierungen können auch „Schmutztätowierungen“, die nach Einsprengungen von Schwarzpulver, zum Beispiel nach Unfällen durch Ablagerungen von Asphalt und Sand oder einer Schmauchverletzung entstehen, mit einem guten bis sehr guten Ergebnis durch den Rubinlaser entfernt werden. Je nach Art, Größe und Tiefe der eingedrungenen Fremdkörperpartikel sind für die Behandlung zwischen 2 bis 15 Sitzungen erforderlich.

Permanent-Make-up

Auch Permanent-Make-up lässt sich mithilfe des Rubinlasers entfernen. Um das Risiko eines Farbumschlags auszuschließen, der in einigen Fällen durch die verwendete Pigmentfarbe entstehen kann (z. B. ein Farbumschlag bei Lippenumrandungen von Rot auf Grün), wird vor der ersten Sitzung eine Probebehandlung in einem kleinen Areal durchgeführt.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen hängt von der Art, der Lokalisation, dem Alter sowie der verwendeten Pigmentfarbe des Permanent-Make-ups ab. Die Behandlung nimmt in der Regel mehrere Sitzungen in Anspruch.

Die Behandlung mit dem Rubinlaser

Vor der Behandlung

Vor der Behandlung wird jeder Patient in einem 15- bis 30-minütigen Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Der „Ist-Zustand“ wird anhand von Fotos dokumentiert und die therapeutischen Ziele individuell festgelegt.

Bei Bedarf wird eine Behandlungsprobe in einem kleinen Areal durchgeführt, um die Reaktion der Farbpigmente zu testen. Dadurch lässt sich das Risiko eines möglichen Farbumschlags (z. B. bei Lippenumrandungen von Rot auf Grün) ausschließen.

Wann darf eine Behandlung mit dem Rubinlaser NICHT durchgeführt werden?

  • Bei stärkeren Hautinfektionen (z.B. Herpesinfektion) im Behandlungsareal
  • Bei melanozytären Hautveränderungen und/oder klinischem Verdacht auf Hautkrebs: Für die Behandlung bösartiger Hautveränderungen ist diese Art der Therapie NICHT geeignet. Darum sollte auch vor jeder Behandlung eine dermatologische Abklärung erfolgen, um die Art der Pigmentstörung sicher zu diagnostizieren.

Wann muss individuell entschieden werden, ob eine Behandlung mit dem Rubinlaser durchgeführt werden kann?

  • Bei der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Marcumar® oder Plavix®, da sie das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen
  • Bei leichten Entzündungen (z.B. bei Akne) im Behandlungsareal
  • Bei gebräunter Haut

Während der Behandlung

Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert je nach Befund ca. 10 bis 30 Minuten. Wird eine Tätowierung entfernt, sollte das Behandlungsareal haarlos, gereinigt und NICHT gebräunt sein. Die gesamte Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen.

Nachdem das Behandlungsareal desinfiziert wurde, beginnt die Laserbehandlung. Während der Behandlung wird die Haut gekühlt, da ein leichtes Brennen durch die Erhitzung auftreten kann. Bei schmerzempfindlichen Patienten, großflächigen und/oder dunklen Tätowierungen können betäubende Cremes eingesetzt oder die Behandlung auch auf Wunsch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Nach der Behandlung

Nach der Behandlung wird eine Kühlcreme aufgetragen, um Rötungen und Schwellungen zu lindern. Anschließend darf der Patient die Praxis wieder verlassen.

Kurz nach der Behandlung zeigen sich häufig weißliche Krusten, Rötungen und/oder Schwellungen im Behandlungsareal (vergleichbar mit einem Sonnenbrand). Die mit der Zeit bräunlich werdenden Krusten haften für etwa 3 bis 10 Tage an. In seltenen Fällen können sich kleine Bläschen bilden, die aber innerhalb weniger Tage von selbst austrocknen und abfallen. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel narbenfrei.

Vom behandelnden Arzt wird zusätzlich eine spezielle Creme verschrieben, die zuhause auf das Behandlungsareal aufgetragen wird. Sichtbare Rötungen dürfen mit Camouflage oder Puder abgedeckt werden.

Was ist nach der Behandlung mit dem Rubinlaser zu beachten?

  • Kein Sport oder Saunabesuch am Behandlungstag, duschen ist erlaubt
  • Keine Peeling-Behandlungen oder Massagen in den ersten Tagen nach der Behandlung, wenn diese im Gesicht durchgeführt wurde
  • Kein Solarium
  • Konsequenter Lichtschutz in Form von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30+) in den nächsten Wochen

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • Sehr selten Hämatome (blaue Flecken)
  • Krusten und kleine Bläschen im Behandlungsareal

Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen?

  • Nach 2 bis 4 Wochen wird ein Kontrolltermin vereinbart und das Ergebnis der Laserbehandlung vom Arzt beurteilt, mittels Fotodokumentation festgehalten und gegebenenfalls die weiteren Sitzungen vereinbart. Sind mehrere Sitzungen erforderlich, sollten diese in einem Abstand von 4 bis 6 Wochen erfolgen.

Das Ergebnis der Behandlung

Nach erfolgreicher Behandlung mit dem Rubinlaser zeigt sich ein gleichmäßig pigmentiertes und harmonisches Hautbild. Die störenden Pigmentflecken oder Tätowierungen sind verschwunden.

Wurden Pigmentflecken entfernt, wirkt das gesamte Erscheinungsbild zudem jugendlich frisch. Das Aussehen ist sichtbar optimiert und Gesicht, Hals sowie Dekolleté fügen sich wieder zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen. Die Optimierung des Aussehens wirkt sich meist sehr positiv auf das Selbstbewusstsein und allgemeine Wohlbefinden der Patienten aus.

Sind die ungeliebten Tätowierungen verschwunden bzw. je nach Art der verwendeten Pigmentfarbe kaum mehr sichtbar, geht damit auch eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität einher. Kein peinliches Tattoo muss mehr verdeckt oder kaschiert werden.

Juliet® Asclepion Laser

Laser zur gezielten Behandlung von vaginalen Beschwerden

Der Juliet Laser ist ein Erbium-YAG Laser mit ablativem und subablativem Modus. Die Laserstrahlen werden vorzugsweise von Wasser absorbiert. Daher eignet sich der Laser sowohl zur minimalinvasiven Abtragung von Gewebe, als auch zur Straffung von kollagenem Bindegewebe, fördert die Hauterneuerung und Kollagenbildung sowie die Durchblutung der empfindlichen Haut des Intimbereiches. So kann ein breites Spektrum diverser vaginaler Beschwerden, wie z. B. der Verlust von Elastizität und Spannkraft, das urogenitale Syndrom der Menopause (UGM) und eine leichte Belastungsinkontinenz behandelt werden.

Anwendungsgebiete

Der Juliet-Laser wird in erster Linie zur Therapie von Beschwerden im Intimbereich, oft im Rahmen der Menopause oder nach der Geburt, aber auch bei schon vorher bestehenden Beschwerden wie leichter Belastungsinkontinenz, Scheidentrockenheit und vaginalem Elastizitätsverlust eingesetzt.

Einsatzgebiete

  • Verlust von Elastizität und Spannkraft
  • Vulvovaginale Atrophie
    • Trockenheit der Schleimhaut
    • Juckreiz
  • Urogenitales Syndrom der Menopause (UGM)
  • leichte Belastungsinkontinenz

 

Verlust von Elastizität und Spannkraft

Wenn Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Bindegewebsschwäche und Alterungsprozesse zusammen kommen, kann es zur Genitalsenkung kommen. Der Beckenboden erschlafft und er kommt zur Vorwölbung der Scheidenwände.

Vaginalatrophie

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Trockenheit der Scheide, verminderte Libido und Verlust der Spannkraft der Vagina werden unter dem Begriff Vaginalatrophie zusammengefasst. Häufig erleben Patientinnen diesen Symptomenkomplex i.R. der Menopause, aber auch davor, beispielsweise durch eine oder mehrere Geburten, können Beschwerden bestehen.

Urogenitales Syndrom der Menopause (UGM)

Darunter versteht man einen Symptomenkomplex, der mit dem Hormonwechsel jenseits der Wechseljahre zusammen hängt. Er ist chronisch progredient und kann die Lebensqualität stark beeinflussen. Schätzungen zufolge sind 50% der postmenopausalen Frauen davon betroffen. Der Komplex besteht aus:

  • Vaginaler Trockenheit
  • Brennen
  • Missempfindungen
  • Verminderter Feuchtigkeit beim Geschlechtsverkehr
  • Schmerzen beim Wasserlassen/Geschlechtsverkehr

Leichte Belastungsinkontinenz

Diese liegt vor wenn beim Niesen, Lachen oder körperlicher Anstrengung ungewollt Urin abgeht. Circa 25% der Frauen leiden nach einer Geburt darunter. Der Stoffwechsel des kollagenen Bindegewebes ist dann verändert, was zu ungenügendem Halt im Bereich des Genitaltraktes führen kann.

Wie wirkt der Juliet-Laser?

Der Juliet arbeitet minimalinvasiv. Das Ziel der Behandlung ist die Stimulierung des kollagenen Bindegewebes und somit Verbesserung des Zustandes der Vaginalhaut und des Tonus des Beckenmuskels. Die Haut wird dicker, elastischer und besser durchfeuchtet.

Die Behandlung mit dem Juliet-Laser

Vor der Behandlung wird jeder Patient in einem Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt.

Die Scheide sollte frei von Verletzungen sein, es sollte ein negativer Krebsvorsorge- (PAP)Abstrich vom Gynäkologen vorliegen. Vor der Behandlung wird die Scheide desinfiziert, es kann eine lokalanästhesierende Creme aufgetragen werden.

Wann darf eine Behandlung mit dem Juliet-Laser NICHT durchgeführt werden?

  • Bei Schwangerschaft
  • Verletzungen der Vaginalhaut
  • Blutungen und Menstruation
  • Einnahme von lichtsensibilisierenden Medikamenten
  • Bei akuten Infektionen wie Herpes, Kondylomen, Harnwegsinfektion,
  • Bei einem Tumor in der Vorgeschichte

 

Während der Behandlung

Die gesamte Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen, auf einem Stuhl den Sie von der gynäkologischen Untersuchung kennen. Nachdem das Behandlungsareal desinfiziert wurde, beginnt die Laserbehandlung.

Die Einzelbehandlung dauert nur wenige Minuten.

Nach der Behandlung

Was muss ich direkt danach beachten?

Wir empfehlen nach der Behandlung mindestens 3 Tage auf Geschlechtsverkehrs zu verzichten, außerdem wird ein beruhigendes hyaluronsärehaltiges Gel aufgetragen.

Sollten nach der Behandlung Beschwerden i.S. von Brennen bestehen, kann eine antimykotische Therapie notwendig werden. 

Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung

  • Leichtes Brennen im Behandlungsareal
  • Schwellungen und Rötungen im Behandlungsareal
  • Infektionen (Pilz)

Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen?

Nach ca. 4 Wochen wird ein Kontrolltermin vereinbart, das Ergebnis der Laserbehandlung vom Arzt beurteilt.
Ist eine weitere Sitzung erforderlich, sollte diese frühestens nach 6 Wochen erfolgen.

Wann kann ich mit Ergebnissen rechnen?

In vielen Fällen können zufriedenstellende Ergebnisse einige Tage nach der ersten Sitzung beobachtet werden. Oft kommt es aber durch ein verzögertes Remodelling im Bereich der Schleimhäute noch Wochen und Monate nach der Behandlung zu weiteren spürbaren Verbesserungen der Beschwerden. Eine zweite Behandlung wird in der Regel empfohlen, um das Behandlungsergebnis zu festigen. Bei Bedarf kann alle 1-2 Jahre eine Auffrischungsbehandlung erfolgen, um das gute Therapieergebnis langfristig zu erhalten.